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Wenn das Baby schreit: Nicht schütteln

Neugeborenes schreit ohne Ende - Was soll man tunJede Mutter und jeder Vater kennt diese Momente: Die Nacht war kurz und das Baby schreit seit Stunden. Dabei ist es jetzt satt und frisch gewickelt, doch nichts kann es beruhigen. Was hat es nur? Viele Eltern kennen das Gefühl der Erschöpfung oder auch Verzweiflung, wenn ihr Baby nicht aufhört zu schreien. Das geht an die Nerven. Sie würden es am liebsten schütteln, um endlich Ruhe zu haben. Hier setzt ein Aufklärungsflyer mit dem Titel „Nicht schütteln“ an. Herausgeber sind die Techniker Krankenkasse (TK) und das Ministerium für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern.

„Wir legen mit unserer Initiative einen weiteren Mosaikstein auf den Weg zu mehr Kinderschutz in Mecklenburg-Vorpommern“, erklärt Sozialministerin Manuela Schwesig. „Die wichtigste Botschaft des Flyers lautet: Schütteln Sie Ihr Baby niemals! Es hört erst recht nicht auf zu schreien und Sie bringen Ihr Kind in Lebensgefahr!“ Er informiert, welche Gründe für das Schreien verantwortlich sein können. Außerdem gibt er betroffenen Müttern und Vätern und anderen betreuenden Personen Tipps und Anregungen, wie man mit dieser schwierigen Situation besser umgehen kann.

„Wenn Eltern sich hilflos und unsicher fühlen, sollten sie nicht zögern, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Lieber einmal zu viel als zu wenig zum Kinderarzt fahren oder die Hebamme fragen“, sagt Dr. Volker Möws, Leiter der TK-Landesvertretung in Mecklenburg-Vorpommern. Das Wissen der Bevölkerung um die schlimmen Folgen des Schüttelns von Babys ist leider oft noch minimal. Ziel ist es, diese Information künftig allen Eltern und Bezugspersonen von Neugeborenen in Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung zu stellen.

Um ein Baby zu verletzen, ist nicht viel Kraft nötig. Im Vergleich zum Körper ist der Baby-Kopf schwer und die Nackenmuskulatur noch unterentwickelt. Durch die Schüttelbewegung, auch wenn sie nur Sekunden dauert, wird Nervengewebe verletzt, was im schlimmsten Fall zu Hirnblutungen oder Atemstillstand und letztlich zum Tod führen kann. Wichtig ist Ruhe zu bewahren. In keinem Fall darf der Säugling geschüttelt werden. Die Eltern haben Angst, sind verzweifelt und schütteln ihr Baby hilflos einen Augenblick. Doch dieser Augenblick kostet ihrem Kind das Leben.

Die Szene ist selten, aber kein Einzelfall. Zwischen hundert und zweihundert Babys sterben pro Jahr in Deutschland, weil ein Familienmitglied oder eine andere betreuende Person für Sekunden versagte. Die Dunkelziffer liegt allerdings höher. Wie viele Kinder wirklich auf diese Weise zu Tode kommen oder nur schwer behindert überleben, ist in keiner Statistik erfasst.

Pressemitteilung – Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales

 

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